Pötzsch, Gerhard: Taschentuchdiele
BESCHREIBUNG
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Gerhard Pötzsch
Taschentuchdiele
Roman
352 S., geb. mit SchU, 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-465-2
Erschienen: März 2015Kann man sein Leben in der Erinnerung finden?
„Manchmal wünsche ich mir andere Erinnerungen. Aber ich habe keine.“
Wie viel Vergangenheit atmet Gegenwart? Wodurch wurde ich der Bernd Klapproth, der ich heute bin? Durch meine Kindheit in der Nachkriegszeit, erste sexuelle Erfahrungen, diese gescheiterte Flucht mit anschließendem Knast und Arrest? Oder durch die Atmosphäre der Leipziger „Taschentuchdiele“, die so exemplarisch war für ein Lebensgefühl, das letztlich zu meiner Sehnsucht führte, die Welt als Heimat zu begreifen.
Am Ende bleibt mir die große Frage: Kann ich mein Leben überhaupt finden – in der Erinnerung? Autor
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Gerhard Pötzsch, geb. 1951 in Leipzig, Lehre als Elektromonteur, Arbeit in verschiedenen Berufen, 1992–2001 geschäftsführender Gesellschafter eines privaten Radionetzwerkes, danach freier Autor, Hörbuchverleger und Herausgeber.
PRESSESTIMMEN
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»Ein schönes Buch über die Summe von Erfahrungen und die Sehnsucht, sie zu begreifen.«
Mark Daniel, Leipziger Volkszeitung, 7. Oktober 2015
»Ein Leipzig-Roman eines Urgesteins, der bewegt«
Ina Namislo / Michael Hametner, MDR Figaro, 12. April 2015
»Ein großer Erinnerungsroman.«
Ralf Julke, Leipziger Internetzeitung, 25. April 2015»Der Leipziger Autor Gerhard Pötzsch hat in seinem Roman „Taschentuchdiele“ ein literarisch beeindruckendes und anspruchsvolles Porträt seiner Heimat verfasst.«
Volkssolidarität Stadtverband Leipzig e.V., Leipziger Internet Zeitung, 06. Januar 2017