Bergelt, André: Ein Sommer am Ufer des Dnjepr

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Verkaufspreis20,00 €

BESCHREIBUNG

André Bergelt
Ein Sommer am Ufer des Dnjepr
Roman

240 S., Br., 135 x 210 mm
ISBN 978-3-96311-880-7

Erschienen: Mai 2024


Ein Coming-of-Age-Roman – authentisch, rebellisch und urkomisch

Sommer 1979. Oma Mina flüchtet mit Anton aus Kiew vor der Hitze ins Umland. Sie beziehen ein Gartenhaus. Anton hasst Insekten, andere Kinder sind ihm zu laut. Lieber spielt er Klarinette und übt Musiktheorie. Er will wie sein verschollener Opa Isaak Revolutionär werden. Als Anton in den Dnjepr fällt, gerät er in die Strömung. Timur, ein älterer Junge, rettet ihn. Timur ist Punk und fordert Anton zum Duell. Wer ist mutiger: Punk oder Revolutionär? Anton setzt seinen goldenen Taktstock, Timur ein Sex-Pistols-Tape. Da fragt ihn ein Mädchen, ob er der Junge ist, der „Summertime“ auf der Klarinette spielt. Und ob er Lust hat, mit ihrer New-Wave-Band zu jammen.

André Bergelts zweiter Roman „Ein Sommer am Ufer des Dnjepr“ ist eine originelle Tragikomödie über die erste Liebe, die Macht der Musik und die Schatten des Stalinismus.

AUTOR

André Bergelt, geb. 1970 in Berlin, Sohn einer Moskauer Geologin und eines deutschen Architekten. Studium der Psychologie und Philosophie, zahlreiche Jobs u. a. als Regieassistent und Übersetzer, 2004 bis 2008 freier Dozent. Seitdem als Autor tätig. Im Mitteldeutschen Verlag gelang ihm mit dem Roman „Affentanz – Sternstunden eines schlechten Verlierers“ (2015) ein viel beachtetes Debüt. Bergelt bringt Lesebühnen zum Beben, schreibt Rezensionen und arbeitet als Selekteur im Berliner Nachtleben.

PRESSESTIMMEN

»Der Autor hat einen stimmigen Ton gefunden, um die Leichtigkeit der jugendlichen Sommer-Story mit der Schwere der tatsächlichen Geschichte zu kombinieren. Für mich ist dieses Buch ein Jahreshighlight in der deutschen Unterhaltungsliteratur, und ich bin mir sicher, dass wir mehr von dem Autor hören und lesen dürfen.«
Doreen Wetterau, buchleserin, 3. Juli 2024

»Bergelts Prosa ist mehr als bloße Erzählung; sie ist eine Symphonie aus wohltemperierten Sätzen und Stimmungen, die wie eine Cello-Suite bewusst komponiert wirken.«
Daniel Pietrzik, mediennerd.de, 13. Juni 2024

»Geschichten über den Sommer einer Jugend mit Schlangen, Punk, Mutproben und der ersten Liebe.«
Isobel Markus, taz.de, 4. Juni 2024