Fricke, Kurt: Der Rasenpfleger

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Verkaufspreis14,00 €

BESCHREIBUNG

Kurt Fricke
Der Rasenpfleger
Short Storys

144 S., Br., 135 × 210 mm
ISBN 978-3-96311-617-9

Erschienen: Februar 2022


Ob ein Priester vor der Antrittspredigt, stadtmüde Touristen in Schweizer Bergen, ein Literat während der Französischen Revolution, interstellare Aufklärungsmissionen oder abwegige Liebesbeziehungen in südamerikanischen Gefängnissen – Fricke versteht es meisterlich, Spannungsbögen bis zum Äußersten auszureizen und den Leser bis zuletzt im Unklaren zu lassen. Dabei wechseln sich die Emotionen ab, man darf lachen oder weinen, wird bestens unterhalten und kann sich mit unterschiedlichsten Themen beschäftigen, vor allem aber mit den alltäglichen tragikomischen Aspekten des Lebens, ob um die Ecke oder der Unendlichkeit des Universums. Diese merkwürdigen Kurzgeschichten entziehen sich einer pauschalen Zuweisung, sicher ist nur, dass alles möglich ist.

AUTOR

Kurt Fricke, geb. 1967, studierte Geschichte und Philosophie an der Martin-Luther-Universität in Halle, 2000 Promotion, seitdem tätig als Lektor für Fach- und Sachbücher. Regelmäßig Publikationen zur deutschen Zeitgeschichte. 2011 erschien im mdv sein Prosadebüt »Der Flug der Wale. Short Storys«; er veröffentlichte seitdem Kurzgeschichten, Gedichte und einen Roman.

PRESSESTIMMEN

»Diese 13 merkwürdigen, ja skurrilen Kurzgeschichten haben mitunter eine überraschende Wendung. Dabei erweist sich Fricke als ein vielseitiger Autor mit einer großen Bandbreite. Seine Geschichten spielen mit phantastischen Elementen, entpuppen sich teilweise als Gruselgeschichten oder als Science Fiction. Wer diese Short Storys liest, möchte aller Wahrscheinlichkeit nach vor allem unterhalten werden. Und das gelingt dem Autor auf den 144 Seiten ausgesprochen gut.«
Manfred Orlick, hallespektrum.de, 16. September 2022

»In Kurt Frickes Kurzgeschichten gibt es nichts, was es nicht gibt. Da glaubt die Leserin, da glaubt der Leser, das Ende voraussehen bzw. voraussagen zu können, und dann kommt es unvorhergesehen und anders. Beim Lesen werden Gefühle geweckt, die erstrecken sich vom Lächeln und Lachen über wissendes Kopfnicken bis hin zu Kopfschütteln und Ablehnung, das signalisiert: Mit dem Geschehen, mit der Person kann und will man sich nicht abfinden, schon gar nicht identifizieren. Dennoch ist es Frickes Stil, der immer wieder dafür sorgt, dass die Neugier siegt, die Neugier darauf, wie wohl einige Seiten weiter das Ende der Geschichte sein wird.«
Christine Bose, Unstrut-Journal, Heft 5/2022