Loest, Erich: Sommergewitter

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Verkaufspreis16,00 €

Beschreibung

Erich Loest
Sommergewitter
Roman

320 S., Br., 130 × 210 mm
ISBN 978-3-96311-479-3

Erschienen: März 2021


Ein großer Roman über den Volksaufstand 1953

Mit »Sommergewitter« aus dem Jahr 2005 widmet Erich Loest dem Volksaufstand von 1953 einen großen und den ersten überzeugend realistischen Roman. Er schildert die Schicksale unterschiedlichster Menschen während des 17. Juni. Er erzählt von Mutigen und Mitläufern, Nachdenklichen und Nachbetern. Sie geraten mitten hinein in die Ereignisse dieses historischen Tages, an dem eine unbedachte Äußerung, eine leichtsinnige Unterschrift, ein übermütiger Auftritt über Knast oder Karriere entscheidet. Nach »Swallow, mein wackerer Mustang«, »Jungen die übrigblieben«, »Durch die Erde ein Riss« und »Der elfte Mann« ist »Sommergewitter« der fünfte Band der Loest-Werkausgabe als Taschenbuch im Mitteldeutschen Verlag.

Autor

Erich Loest, (1926–2013), Zeitungsredakteur und Schriftsteller, war einer der bedeutendsten Chronisten der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Zu seinen vielen Büchern gehören u. a. die Romane »Völkerschlachtdenkmal« und der von Frank Beyer verfilmte Bestseller »Nikolaikirche«, dazu zahlreiche Kriminalromane und Erzählungsbände. Loest erhielt u. a. den Hans-Fallada-Preis, den Marburger Literaturpreis und 2009 den Deutschen Nationalpreis.

Pressestimmen

 »Sehr gut recherchiert - historisch hinterlegt - detailliert geschildert - fesselnd geschrieben und lebendig - stellt Loest nicht nur den 17. Juni als politisch und gesellschaftlich einschneidendes Ereignis dar, sondern nimmt die Leser mit zu den Menschen, die damit in Zusammenhang standen - zu ihren Gefühlen, ihrem Tun.«
Heidis Literaturblog, 17. Juni 2021

»Dass ein Verlag Bücher editiert - das ist seine Aufgabe. Dass er eines wie Erich Loests "Sommergewitter" im Programm hat, dafür gebührt dem Mitteldeutschen Verlag Dank.«
Albrecht Franke, Altmark-Blätter, 15. Mai 2021

»Mit dem weitgefächerten Figurenensemble (ohne Schwarz-Weiß-Malerei) gelingt es Loest, die Komplexität des Geschehens zu verdeutlichen. Ein unbestechlicher Blick auf den 17. Juni 1953, der neben Schicksalen auch nach den Gründen fragt.«
Manfred Orlick, Halle Spektrum, 20. April 2021

E-Book

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