Jendryschik, M./Pfeifer,U.: Morgendunst und Rechteck-Land (Vorzugsausgabe)

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BESCHREIBUNG

Manfred Jendryschik und Uwe Pfeifer
Morgendunst und Rechteck-Land (Vorzugsausgabe)
Bilder und Miniaturen
Bild-Text-Band

176 S., geb., 160 × 240 mm, Farbabbildungen
ISBN 978-3-96311-769-5

Preis: 250 €

Lieferbar nur ab Verlag, bestellen Sie direkt unter Angabe Ihrer Adresse per E-Mail: vertrieb[at]mitteldeutscherverlag.de

Erschienen: Oktober 2022


Vorzugsausgabe mit einer nummerierten und signierten Orgiginaldruckgrafik


Die wesentlichen gesellschaftskritischen Bilder Uwe Pfeifers über ein Halbjahrhundert deutscher Realität hin, vom Neu-Sachlichen bis zum Fantastischen reichend, haben mitunter für heftige öffentliche Debatten gesorgt. Gemälde wie Feierabend, Abgerissener Drache, ein Kompendium zu den Plattenbau-Fassaden von Halle-Neustadt, Zivilisationskopf und die verschiedenen bizarren Tagträume sind zu entlarvenden Metaphern ihrer Zeit geworden und im nationalen Bewusstsein.
Diese einzigartigen (Kunst-)Wirklichkeiten begleitet und hinterfragt Manfred Jendryschik in seinen poetischen, oftmals ironischen Prosa-Miniaturen.

AUTOR

Manfred Jendryschik, geb. 1943 in Dessau, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Rostock, Verlagslektor in Halle, freischaffender Schriftsteller. 1990 bis 1996 Kulturdezernent in Dessau, lebt seitdem in Leipzig. Heinrich-Heine-Preis, Händel-Preis des Bezirkes Halle, Kunstpreis der Stadt Halle.

KÜNSTLER

Uwe Pfeifer, geb. 1947 in Halle, 1968 bis 1973 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Tübke, Mayer-Foreyt und Mattheuer, seitdem als Maler/Grafiker Wohnsitz in Halle, ab 1975 Lehrauftrag. Wichtige Reisen in die Mongolei. Neben Ausstellungen im In- und Ausland zwei Einladungen zur Biennale in Venedig. 1984 Kunstpreis der Stadt Halle, 1988 Händelpreis des Bezirks Halle, 1989 Johannes R. Becher-Medaille, 2009 Hallescher Kunstpreis.

PRESSESTIMMEN

»Eine Augenweide. Ein Traumbuch. Das auch zeigt, dass ein großer Surrealist vor allem ein ernsthafter Realist ist, der sein Mitgefühl mit den von ihm Gemalten nicht verbergen kann.«
Ralf Julke, Leipziger Zeitung, 19. Februar 2023

»Jendryschiks Prosa-Miniaturen erzählen Gedanken und Geschichten, die der Schriftsteller bei der intensiven Auseinandersetzung mit Pfeifers Werk gewonnen hat. Gemälde und Kunstwerke setzen Assoziationen in uns frei, sie inspirieren uns.«
Manfred Orlick, hallespektrum.de, 12. Februar 2023

»Seite für Seite ein Staunen.«
Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 28./29. Januar 2023