Pepper, J./Siedlecka, G.(Hg.): Ausnahmezustand

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Verkaufspreis25,00 €

BESCHREIBUNG

Jens Pepper und Grażyna Siedlecka (Hg.)
Ausnahmezustand
Polnische Fotokunst heute
Bild-Text-Band

dt./eng./pol., 160 S., KlBr., 220 x 270 mm, s/w- und Farbabb.
ISBN 978-3-96311-733-6  

Erschienen: September 2022


Buch zur gleichnamigen Ausstellung im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst (September 2022 - Januar 2023)

Fotografie aus Polen ist generell nicht sehr bekannt in Deutschland, dabei hat sich in dem Land eine der spannendsten Fotoszenen Europas entwickelt. Das Buch zur Ausstellung polnischer Fotokunst im Berliner ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst in der Zitadelle Spandau will diese Wissenslücke schließen und zeigt Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern der jungen und mittleren Generation. Neben vielen Formen einer ästhetisch und formal frischen Dokumentarfotografie reicht das Spektrum des Gezeigten von der Porträt- und Selbstporträtfotografie über Stillleben und Landschaftsfotografie bis hin zu freien künstlerischen Ansätzen in der Abstraktion. Die Kuratoren haben auf der Grundlage weitreichender Recherchen und fundierter Kenntnisse solche Positionen ausgewählt, die einen Blick auf alle Aspekte zeitgenössischen Lebens in Polen ermöglichen und dabei auch die Schattenseiten nicht außen vor lassen.

HERAUSGEBER*INNEN

Jens Pepper ist Autor, Kurator und Fotograf. Er schreibt für die Photonews und den brennpunkt und betreibt gemeinsam mit Philip Dresmann den Kanal „Pepper’s Photo Chat“ auf YouTube. Im Klak-Verlag erschienen zuletzt seine Bücher „Gespräche über polnische Fotografie“ und  „Fotoszene Berlin“. Er lebt in Berlin.

Grażyna Siedlecka ist Kuratorin, Autorin und Gründerin der Stiftung Fresh From Poland. Seit 2013 erforscht sie die polnische Fotoszene und sucht nach jungen Talenten. Ihre Arbeit bildete eine wichtige konzeptuelle Grundlage bei der Planung der Berliner Ausstellung. Sie lebt in Island und Polen.

PRESSESTIMMEN

»In a visual sense, many works show the situation of Poland today and the new path of photography set by the post-1989 generation. There is not much fear and rebellion in them, but rather the pursuit of complete freedom, sometimes in the face of the absurdity of the situation in which they find themselves today.«
Marta Czyż, Camera Austria International, 160.2022