Zeitgenössische, visuell arbeitende Künstler beziehen sich in ihrer Arbeit ganz selbstverständlich auf literarische Texte. Sie illustrieren nicht nur, sondern arbeiten assoziativ oder interpretierend, sie performen oder interagieren zwischen den Gattungen Text und Bild. Sie produzieren selbst Narrationen und lesbare Zeichen. Sie reflektieren die Medien der Schriftkultur und suchen nach künstlerischen Synthesen. Die neue Ausstellung der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt e.V. widmet sich den Verbindungslinien zwischen diesen vermeintlich getrennten kulturellen Hemisphären. Eingeladen sind mehr als zwanzig Künstlerinnen und Künstler.

 Ausstellung vom 2. März bis 12. April 2024

U.a. dabei ist Christoph Liedtke, hier gibt es Informationen zu seinem aktuellen Bild-Text-Band "der große atlasspinner".