Thomas Billhardt: Augenblicke

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Verkaufspreis40,00 €

BESCHREIBUNG

Thomas Billhardt
Augenblicke
DDR-Fotografien 1956–90
Bildband
Mit einem Interview von Carola Scherzer

240 S., geb., 220 × 270 mm, s/w- und Farbabb.
ISBN 978-3-96311-958-3

ET: Oktober 2024


Bilder aus der DDR – das Leben im realexistierenden Sozialismus

Alltag in der DDR und Ost-Berlin
Geschickt komponierte Bilder
Genauer Betrachter des täglichen Lebens im sozialistischen Staat
Bewegende und einzigartige Zeitdokumente

Thomas Billhardt zählt zu den bekanntesten deutschen Reportagefotografen der Nachkriegszeit. Seine Motive entstanden auf Reisen durch mehr als 50 Länder und werden weltweit publiziert und ausgestellt. Seine Titelbilder, Fotoreportagen und Plakatmotive sind Teil des kollektiven Gedächtnisses.
Im Alter von 14 Jahren begann seine Mutter, die ebenfalls als Fotografin tätig war, Thomas Billhardt zum Fotografen auszubilden. Anschließend studierte er bis 1957 an der Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg. Für seine Diplomarbeit an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig dokumentierte er den Berliner Alexanderplatz und später als Reportagefotograf die Welt. Seine Fotografien aus den Kriegs- und Krisenregionen sollten die Öffentlichkeit weltweit über das dort entstandene Leid aufklären.
Bereits vor seinem Studium bereiste Thomas Billhardt im Auftrag des Verlages »Bild und Heimat« die noch junge DDR. Dies manifestierte seine Leidenschaft, Menschen und ihre Umgebung zu fotografieren. Er dokumentierte fortan politische und gesellschaftliche Ereignisse und schuf damit ein bedeutendes fotografisches Zeugnis von 40 Jahren Republiksgeschichte. Jene Rückblicke umfassen die Jahre 1956 bis zur Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990.

FOTOGRAF

Thomas Billhardt, geb. 1937 in Chemnitz, lebt bei Berlin. Nach dem Studium freischaffender Fotograf, Arbeitsgruppenleiter bei der Deutschen Werbeagentur und Leiter des Studios Billhardt. Autor von 80 Bildbänden. Zahlreiche internationale Fotoausstellungen u. a. in New York, London, Beirut und Hanoi. Weltberühmt wurde er durch seine Fotos aus Vietnam, Palästina und Nicaragua. Billhardt sieht sich selbst als künstlerischen und politischen Fotografen. Im Mitteldeutschen Verlag erschien „Berlin Alexanderplatz 1958–2022“ (2023).