André Schinkel
Die Schönheit der Stadt, die ich verlasse
Erzählungen
176 S., Br., 130 × 200 mm
ISBN 978-3-96311-616-2
Erschienen: April 2022
Was geschieht, wenn die brüchige Wirklichkeit sich wendet?
„Die Schönheit der Stadt, die ich verlasse“ enthält eine Reihe neuer Erzählungen und Parabeln von André Schinkel, die von Aufbruch, Vergewisserung und Ankunft, aber auch von den unerfüllten Wunschträumen und Vergeblichkeiten eines Lebens in der Echtwelt wie der Fantasie berichten, von der Liebe und wie sie verloren geht, von den Einblicken in die Vergangenheit und was diese für die Jetztzeit des jeweiligen Sprechers bedeuten. Das Buch bildet den Nachfolger des 2015 erschienenen Bands „Das Licht auf der Mauer“ und gewissermaßen eine Art Scharnier zwischen diesem Buch und dem geplanten Nachgänger „Die dunkle Glut“, der Liebes-, Erweckungs- und Gruselstories enthalten wird.
André Schinkel, geb. 1972 in Eilenburg, lebt in Halle. Ausbildung in der Landwirtschaft, Studium in Halle und Wernigerode, Magister in Germanistik und Archäologie. Autor, Lektor, Redakteur und Herausgeber seit 2005. Für sein Werk wurde er mehrfach geehrt, im November 2021 erhielt er die Dr. Manfred Jahrmarkt-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung. Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste seit 2018. Im Mitteldeutschen Verlag erschienen zuletzt: „Das Licht auf der Mauer“ (2015) und „Bodenkunde“ (2017).
»Literarisch ganz sicher eine Ausnahmeerscheinung.«
Marcus Neuert, Ostragehege, 1. Juni 2023
»Bei schinkel verbinden sich alltägliche wirklichkeit und mythisch zeitloses.«
Holger Benkel, KUNO, 30. Mai 2023
»Dieses Buch eines vielfältig Liebenden ist ein großes Glück für uns.«
Holger Uske, Pirckheimer-Blog, 24. Januar 2023
»André Schinkels Erzählungsband beeindruckt durch eine Vielzahl gelungener Erzählungen und lässt erkennen, wie in den letzten Jahren der Lyrik- und Prosaautor an erstaunlicher Reife gewonnen und zu einer eigenen, unverwechselbaren Art poetischen Sprechens und Schreibens gefunden hat.«
Dietmar Ebert, Literaturland Thüringen, Dezember 2022
»Die "Stadt, deren Namen niemand weiß" beschreibt Schinkel auf ungewöhnliche Weise, als Ort, an dem es gewaltig kreucht und vor allem fleucht.«
SAX - Das Dresdner Stadtmagazin, Juli 2022
»Seine Prosa ist eine, die gierig in die Welt blickt und doch nach innen gerichtet ist: beschreibend und reflexiv.«
Kai Agthe, Mitteldeutsche Zeitung, 12./13. März 2022
»Bitte: mehr davon!«
Jens-F. Dwars, Palmbaum. Literarisches Journal aus Thüringen, 2/2022