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Messerschmidt, Klaus F.: Die Angst der Spaßmacher

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Verkaufspreis14,95 €

Klaus F. Messerschmidt
Die Angst der Spaßmacher
Fortlaufende Erinnerungen

352 S., Br., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-89812-926-8

 

Der Bildhauer und Grafiker Klaus F. Messerschmidt erzählt in seinem Schelmenroman von Kindheit und Erwachsenwerden nach dem Zweiten Weltkrieg

Wie erlebt ein kleiner Junge Stalins Tod und den folgenden Trauermarsch durch ein kleines Harzstädtchen? Was macht man in den 50er Jahren gegen verlogene Schuldirektoren, und wie begegnet man Lustmolchen? Warum gab es in der frühen DDR Kartoffelkäfer, Kampfgruppenkämpfer und abergläubische Verwandte? Der Bildhauer und Grafiker Klaus F. Messerschmidt erzählt in seinem Schelmenroman von Kindheit und Erwachsenwerden, webt Zeitgeschichte lebendig ein und erinnert an Weltereignisse, wie die erste Liebe, die das erste schwierige »Vereinigungserlebnis« wurde.


Klaus Friedrich Messerschmidt, geb. 1945 in Sangerhausen, Bildhauer, Grafiker, studierte in Schneeberg und an der Hochschule Burg Giebichenstein. Er arbeitet als freischaffender Künstler in Halle (Saale) und ist durch Ausstellungen in Europa und Amerika bekannt. Werke sind u.a. das Denkmal für Thomas Müntzer in Stolberg/Harz und das Denkmal für Johann Sebastian Bach in Mühlhausen.


»KFM liebt die Vereinigung von Letter und Papier. Er hat ein Romanwerk begonnen, dessen erster Band den Titel ›Das sprechende Auge‹ trägt. Jetzt ist der zweite Band da: ›Die Angst der Spaßmacher‹. Und noch ist nicht Schluss. Kein Grund zu stöhnen. Ach, wie schön, ist zu sagen. Ehrlich! Mit Vorfreude. Messerschmidt ist ein gescheiter, gottgegebener Spaßmacher. Das muss man gesehen, sprich gelesen haben. Er nimmt die Erde hoch und spielt mit ihr Ball. Ach, lassen wir den Chaplin außen vor! Stellen wir dem Erzähler den selbsternannten Ziehvater Karl Valentin zur Seite. Das Paar betrachtet, wird klar, was, warum im Leben eine Humoreske ist.«
Bernd Heimberger, literaturmarkt.info, 26. November 2012.«

»Die Verschränkung von Welt- und Alltagsgeschichte macht die Lektüre dieses Romans spannend, der stets dort am meisten überzeugt, wo das Vergangene nicht nur beschworen oder beurteilt, sondern sehr genau beschrieben wird.«
Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 10. September 2012