Menzel, W./Reschke, R./Weil, F. (Hg.): »Erbarmen kann es keines geben«

PDFDrucken
Verkaufspreis19,95 €

Beschreibung

Wieland Menzel/Robin Reschke/Dr. Francesca Weil (Hg.)
»Erbarmen kann es keines geben«
Ein Briefwechsel im Zweiten Weltkrieg
Sachbuch

464 S., KlBr., 135 × 210 mm, s/w-Abb.
ISBN 978-3-95462-783-7

Erschienen: März 2017


Ein ganz »normaler« Briefwechsel aus der NS-Zeit

Ende 1941 wird der Zittauer Justizbeamte Martin Menzel nach Lublin ans Deutsche Gericht versetzt. Vier Jahre wechselt er fast täglich Briefe mit seiner Frau über den Krieg und die Besatzung, aber auch über Alltägliches und Familiäres. Scheinbar unbeeindruckt vom Schrecken des Holocaust geht er seiner bürokratischen Tätigkeit nach und steigt im NS-Apparat auf. Die Korrespondenz bietet einen seltenen Einblick in das Leben und die Sichtweisen von »einfachen« Menschen während des Zweiten Weltkriegs.

Herausgeber

Wieland Menzel, Dipl.-Ing. für Architektur, Stadtplaner in der Stadtverwaltung Görlitz, Amt für Stadtentwicklung.

Robin Reschke, Historiker, 2014 bis 2016 wissenschaftliche Hilfskraft am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. an der TU Dresden.

Dr. Francesca Weil, Historikerin, Leiterin des Forschungsbereiches »Nationalsozialismus« am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. an der TU Dresden.

PRESSESTIMMEN

»Man lernt tatsächlich wieder was über das Funktionieren eines Regimes, das alle Regeln der Menschlichkeit außer Kraft setzt und das auch noch als Notwendigkeit verkauft.«
Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung, März 2017