Veranstaltung

Titel:
Ausstellungseröffnung „… ein rühmlich bekannter Kupferstecher“
Wann:
Sa, 8. Mai 2021, 15:00 Uhr
Wo:
Online
Kategorie:
Ausstellung

Beschreibung

Fix und fertig vorbereitet war im vergangenen Jahr die Ausstellung zum 250. Geburtstag des Zeichners und Kupferstechers Ludwig Buchhorn. Faltblatt, Plakat und Einladung waren bereits gedruckt wie einst die Hochzeitsgedichte zu Gleims geplatzter Hochzeit. Damals mussten die Schau im letzten Moment absagen, zum 251. Geburtstag des Künstlers soll nun realisiert werden. Die Eröffnung findet virtuell statt.

Zu dieser virtuellen Eröffnung als Video-Konferenz auf Zoom mit der Kuratorin Dr. Iris Berndt sowie Anne-Maj Hammer und Jens Herrmann mit Beethoven sind Sie herzlich eingeladen.

Über diesen Link gelangen Sie zu unserer Veranstaltung: https://zoom.us/j/99525173133?pwd=MFNmVEN1YUQ5aVRiWDNMZXBnOHZXUT09

Meeting-ID: 995 2517 3133, Kenncode: 890197
Sie benötigen Computer, Laptop oder Tablet möglichst mit Kamera und Mikrofon – oder gegebenenfalls auch ein Smartphone sowie eine stabile Internetverbindung. Sie müssen gegebenenfalls die Verbindung mit Kamera und Audio bestätigen („Mit Video teilnehmen“, „Mit Audio teilnehmen“) bzw. zulassen, dass auf Ihre Kamera und Ihr Mikrophon zugegriffen wird.

"... ein rühmlich bekannter Kupferstecher". Ludwig Buchhorn (1770-1856) – Halberstadt, Dessau, Berlin.
Der Kupferstecher und Zeichner Ludwig Buchhorn wurde vor 251 Jahren in Halberstadt geboren. In der breit angelegten Ausstellung sind Hauptwerke aus allen Bereichen seines Schaffens zu sehen. Der Künstler zeigt sich als feinfühliger Porträtist mit Sinn für die Eigentümlichkeiten seiner Porträtgestalten, als flotter Zeichner und als Druckgrafiker von bemerkenswerter Vielseitigkeit und Virtuosität. Breiten Raum nimmt auch das Lebensthema Buchhorns, die Darstellung von Bettlerkindern ein. Sein Werk spiegelt eine ereignisreiche Zeit tiefgreifender Umbrüche.

Auf die Vermittlung des Dichters, Domsekretärs und Netzwerkers Gleim bezog Buchhorn ein Stipendium des Halberstädter Domstifts, das ihm das Studium an der Berliner Kunstakademie ermöglichte. Nach seiner Ausbildung und Jahren an dem anspruchsvollen Dessauer Kunstverlag „Chalcographische Gesellschaft“ gelang ihm eine glänzende Karriere an der Berliner Kunstakademie.

Die Präsentation lädt zur Entdeckung des Künstlers ein. Im Mitteldeutschen Verlag ist ein gleichnamiges Begleitbuch mit Werkverzeichnis erschienen, herausgegeben von Iris Berndt. Die Ausstellung wurde gefördert vom Land Sachsen-Anhalt und wird gezeigt in Kooperation mit dem Stadtmuseum Berlin.


Veranstaltungsort

Standort:
Online