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Fritz, Michael G.: Auffliegende Papageien

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Verkaufspreis14,00 €

Michael G. Fritz
Auffliegende Papageien
Roman

256 S., Br., 130×200mm
ISBN 978-3-96311-252-2

Erschienen: Oktober 2019


Eine Vierecksgeschichte um alte und neue Liebe in zwei Systemen

Wie ist es, wenn die neue Freundin das gleiche Papageien-Tattoo trägt wie die Frau, die einen nach vielen gemeinsamen Jahren verlassen hat. Stellen die beiden farbenprächtigen Vögel einen Zusammenhang zwischen den Frauen her? Sind sie ein Zeichen? Und wofür?
Im Zentrum des Romans steht die Geschichte von Arno und Angelika, die sich vor über fünfzig Jahren als Nachbarskinder an der Ostsee gefunden haben. Bis zur Wende waren sie ein Paar. Doch von einem Tag auf den anderen verlässt Angelika ihren Arno mit ihrem Geliebten Gussew. Über seine neue Freundin Lilly findet Arno wieder die Spur zu Angelika. Noch immer ist sie mit Gussew liiert, der inzwischen Immobiliengeschäfte betreibt.
Michael G. Fritz erzählt mit Fabulierfreude gleichnishaft und mit sinnlicher Sprache eine große Liebesgeschichte, in der ein nahezu vergessenes und zugleich einflussreiches Stück untergegangen geglaubter Welt weiterlebt.


Michael G. Fritz, geb. 1953 in Ostberlin, Studium der Tiefbohrtechnik, Exmatrikulation aus politischen Gründen, 1993 rehabilitiert und Zuerkennung des Diploms. Verheiratet, zwei Kinder, lebt als Schriftsteller und Publizist in Dresden und Berlin. Veröffentlichung von Prosa seit 1980, davon im Mitteldeutschen Verlag die viel beachteten Romane »Die Rivalen« (2007), »Tante Laura« (2008), »Adriana läßt grüßen« (2012) und »Ein bißchen wie Gott« (2015) sowie seine Venedig-Miniaturen »La vita è bella« (2010). Übersetzungen einzelner Texte ins Polnische, Rumänische, Englische, Französische und Italienische. Mehr Informationen unter www.michaelgfritz.de


»Die Gegenwart verändert die Vergangenheit, aber wenn sich letztere wehrt, kann sie gar die Gegenwart verändern. Eindrucksvoll spielt der Autor mit dieser Einsicht und seine Sprache schärft das Ganze.«
Literarischer Monat – Das Schweizer Literaturmagazin, Juli 2020

»Michael G. Fritz erzählt beinahe gleichnishaft und hoch inspiriert mit bildkräftiger Sprache eine große Liebesgeschichte, in der ein nahezu vergessenes und für uns alle doch so bedeutsames Stück einer untergegangen geglaubten Welt weiterlebt.«
Saarbrücker Zeitung, 18. März 2020

»Fritz erweist sich einmal mehr als hintergründiger Erzähler, der die verschiedensten Tonarten beherrscht, die er zu einem sehr eigenen, oft lakonisch grundierten Sound zu mischen versteht.«
Christian Schärf, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. März 2020

»Ein wahres Feuerwerk der Fabulierkunst.«
Michael Ernst, SAX. Das Dresdner Stadtmagazin, 3.2020

»Michael G. Fritz schweift in seinem neuen Roman ›Auffliegende Papageien‹ wieder ins Surreale ab und begeistert die Leser.«
Udo Scheer, Freie Presse, 20. Dezember 2019

»Auf elegante Weise, in einer Prosa, deren raschen Schritten man mit Genuss folgt, verknüpft der Autor eine Liebesgeschichte mit einem Fall von Vereinigungskriminalität.«
Tomas Gärtner, Dresdner Neueste Nachrichten, 28. November 2019

»Eine unbedingte Leseempfehlung. Michael G. Fritz versteht es, seine Geschichten immer tiefer hineinzubohren in Welten, die durchaus keine Fantasiewelten sind. Sie treiben selten ins Unwahrscheinliche ab. Das ist seine besondere literarische Qualität.«
Michael Hametner, Sächsische Zeitung, 18. November 2019

»Eine verhedderte Liebesgeschichte in Zeiten auferstehender Vergangenheiten.«
Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung, 11. November 2019


Lesung mit Michael G. Fritz bei YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=1KtKpwjLwJ4


Hier geht's zur Leseprobe.